Maltese Cuisine

 

Die Geschichte eines Landes lernen Sie in einer Bibliothek, aber die Menschen lernen Sie nur über ihre Küche kennen.

 
Die bewegte Geschichte der Inselbewohner wird besonders durch ihre Küche deutlich. Die Vergangenheit dieser Nation, in manchen Zeiten belagert und isoliert, in anderen gefeiert und verzaubernd, prägt den Geist dieses Volkes und das erkennt man auch in den Speisen wieder. Die Einflüsse reichen von Griechenland, Sizilien, Frankreich und Spanien bis hin zu Nordafrika und dem Mittleren Osten, und auch wenn die maltesischen Speisen Abwandlungen von Gerichten aus diesen Ländern sind, können sie doch durch eine besondere Einzigartigkeit und durch die Verwendung lokaler Zutaten überzeugen.

Für eine Nation, die immer unter der Knappheit von Waren litt, sind die Essensportionen überraschend üppig. Abgeschmeckt mit köstlichen Kräutern, Gewürzen und Aromen ist aber die besondere Frische der Zutaten das Geheimnis der maltesischen Küche. Diese Frische erklärt sich durch die geringe Größe der Inseln: Da man niemals mehr als 15 Minuten von dem nächsten Bauernhof entfernt ist, entfallen die langen Transportwege für die Nahrungsmittel.

Guten Appetit, oder wie die Einheimischen sagen: "l-ikla t-tajba".

 

 

 

 

 

 

 

 

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